Übungsdienst am 23.05.2017

Bei diesem Übungsdienst stand das Thema „Atemschutznotfalltraining“ auf dem Dienstplan.

Da es im Atemschutzeinsatz immer zu Komplikationen kommen kann, ist es wichtig, dass jeder Feuerwehrangehörige in dieser Situation genau weiß was er zu tun hat. Bei der Feuerwehr Hamburg gibt es deswegen ein klares Konzept in dem genau geregelt ist, wer wann welche Maßnahmen ergreifen muss, um eine schnellstmögliche Rettung des in Not geratenen Atemschutzgeräteträgers sicherzustellen.
An diesem Abend nutzten wir dazu das Übungshaus der Feuerwehrakademie Hamburg. Es wurde zuerst das Vorgehen unter Nullsicht in einem verrauchten Raum geübt. Um das Szenario etwas realistischer zu gestalten, wurden Hilfeschreie und Funksprüche eingespielt. Außerdem mussten sich die vorgehenden Trupps durch mehrere kleinere Stationen arbeiten und die richtigen Maßnahmen dazu parat haben. Zum Beispiel musste richtig gehandelt werden, wenn ein Truppmitglied keine Luft mehr bekommt oder plötzlich verloren geht.
In Hamburg ist ein Atemschutznotfall in mehrere Phasen aufgeteilt, diese wurden anschließend auf dem Hof wiederholt um alle Handgriffe weiter zu verinnerlichen.

 

[Für die genauen Hinkucker unter uns: Selbstverständlich wissen wir, wie man eine Flammschutzhaube richtig aufsetzt – hier wurde sie allerdings dazu benutzt um die Sicht einzuschränken 😉 ]