FEUBMA mit anschließender Rettung eines Nilpferdbabys in Rothenburgsort

Einsatz NR. 94 rief uns gestern gegen 17:00 Uhr zu einem Brandmeldealarm. Der Auslöser hierfür war Deospray, das unter einem Rauchmelder versprüht wurde. Deshalb konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden und wir haben uns auf den Rückweg zur Wache begeben.

Hier angekommen, wurden wir kurze Zeit später von Passanten angesprochen, ob wir ihnen eventuell helfen könnten.
Sie hatten einen kleinen Korb mit einem Tuch darin in der Hand und wussten nicht so recht, was sie tun sollten, denn in dem Korb befand sich ein kleines Tierbaby, das von uns sofort fachmännisch als Nilpferd erkannt wurde, hier waren sich alle einig.
Zumindest im ersten Augenblick sah es wie ein kleines Happy Hippo aus.

Richtigerweise wurde natürlich mit dem zweiten Blick vermutet, dass es sich hierbei nicht um ein Hippopotamus amphibius handeln kann, da jeder weiß, dass Nilpferdjungtiere bei der Geburt in der Regel zwischen 25 und 55 kg „schwer“ sind und somit nicht mal eben so in einem kleinen Korb auf einer Hand gehalten werden können.
Außerdem wurde natürlich auch kein Flusspferdweibchen aus Zoo und Co. vermisst und ein freilaufendes Nilpferd wäre doch sehr seltsam in unseren Breitengraden.

Natürlich haben wir dann, wie versprochen, das Tier im Tierheim in der Süderstraße abgegeben. Es wurde bestätigt, dass es sich hierbei um ein Kaninchenjunges handelt, welches vermutlich aus dem Bauch der Mutter beim Hoppeln gefallen ist…. oder waren das Kängurus?… 😉