Insgesamt mussten in dieser Woche 9 Einsätze abgearbeitet werden, davon zogen sich einige über mehrere Stunden. Wir sind somit im Jahr 2019 bei mittlerweile 104 Einsätzen angelangt.
- Die Woche startete am Montagabend mit zwei Alarmierungen mit dem Stichwort FEU (Feuer) um 21:49 Uhr und um 22:01 Uhr. Bei beiden Einsätzen konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
- Am frühen Dienstagmorgen um 01:34 Uhr wurden wir erneut zu einer Feuer-Alarmierung in die Sorbenstraße gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde durch den Zugführer der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor die Alarmstufe auf FEU2 (Feuer – zwei Löschzüge) erhöht. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Teil einer Lagerhalle in Vollbrand und es wurde umgehend ein massiver Löschangriff sowie eine Riegelstellung zum unversehrten Teil der Lagerhalle eingeleitet. Durch diese Maßnahmen gelang es den Einsatzkräften den Schaden auf den betroffenen Teil zu begrenzen und eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über mehrere Stunden hin und wir konnten gegen 05:00 Uhr wieder einrücken.
- Mittwoch und Donnerstag hatten wir jeweils einen Brandmeldealarm (FEUBMA) zu verzeichnen. In beiden Fällen mussten wir nicht eingreifen.
- Zu drei Einsätzen wurden wir im Laufe des Tages am Freitag alarmiert. Bei den ersten zwei Alarmierungen handelte es sich um das Stichwort FEU (Feuer). Um 11:07 brannte eine Maschine auf einem Dach. Danach ging es um 14:57 Uhr auf die Veddel. Dort brannten Eisenbahnschwellen, die in Zusammenarbeit mit der Feuer- und Rettungswache Veddel gelöscht wurden.
- Die dritte Alarmierung am Freitag hatte das Stichwort FEUX (Feuer mit Gefahrstoffen) und rief uns um 18:16 Uhr zum Institut für Hygiene und Umwelt in die Marckmannstraße. Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung in einem Veraschungsofen festgestellt werden. Der Ofen wurde demontiert und das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
- Zum Abschluss der bis dahin schon anstrengenden Woche wurden wir am Sonntag um 20:00 Uhr mit dem Stichwort FEU (Feuer) zu einem Recyclingbetrieb in die Werner-Siemens-Straße gerufen um die Kräfte der Feuer- und Rettungswache Billstedt sowie die Freiwillige Feuerwehr Moorfleet abzulösen. Diese waren seit 15:00 Uhr damit beschäftigt, einen Schwelbrand in einer Halle für Plastikabfälle zu löschen. Hierfür musste der komplette Inhalt der Halle mit einem Radlader auf den Hof gefahren und dort abgelöscht werden. Nach 6 Stunden konnte die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden und wir konnten um 02:00 Uhr wieder zur Wache zurückkehren.
Insgesamt waren unsere Einsatzkräfte in dieser Woche circa 15 Stunden rein ehrenamtlich und komplett unentgeltlich bei Einsätzen in der Hansestadt eingebunden. Hinzu kommen noch einige Stunden zusätzlich, in denen wir uns um den Tausch der verbrauchten Geräte und um die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft kümmern mussten.
Alle diese Dinge passieren in unserer Freizeit und zusätzlich zu unserer regulären Arbeit, die darunter natürlich nicht leiden darf.