Ein Rekordjahr geht zu Ende!

In der – dieses Jahr für uns recht ruhigen – Silvesternacht endete für uns ein anstrengendes, spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2019. Im Vergleich zu den Vorjahren sind unsere Einsatzzahlen erneut gestiegen, von 292 im letzten Jahr auf 338 in diesem Jahr. Damit haben wir erneut unseren Einsatzrekord übertroffen!

Im Durchschnitt wurden wir pro Monat 28 Mal alarmiert, der intensivste Monat war der November mit insgesamt 39 Einsätzen.

Für uns sind diese hohen Einsatzzahlen eine zunehmend starke Belastung! Für jeden der 338 Einsätze werden bei uns circa 30 Einsatzkräfte alarmiert, die dafür ihren Arbeitsplatz verlassen, ihre Nacht opfern oder ihre Partner allein zuhause sitzen lassen.

Seinen traditionellen Abschluss fand das Jahr 2019 mit der Silvester-Wachbereitschaft: Unsere Mannschaft wurde zu insgesamt vier Einsätzen (eine ausgelöste automatische Brandmeldeanlage, zwei Kleinfeuer, eine Feuermeldung) im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel alarmiert. 

Zusätzlich zu den vielen Einsätzen hatten wir auch einige Veranstaltungen, besonders hervorheben möchten wir hier unser Kinderfest im Juni sowie unseren ersten eigenen Laternenumzug im November. Wir haben uns gefreut, dass wir bei beiden Veranstaltungen viele Besucher aus unserem und den umliegenden Stadtteilen begrüßen konnten.

Ausblick für 2020:

Direkt zu Beginn des Jahres im Januar findet bei uns die Wahl eines neuen Wehrführers statt. Auf diesen warten im neuen Jahr auch direkt einige große Herausforderungen. Das größte Projekt wird vermutlich der Umzug unserer kompletten Feuerwache in ein Provisorium werden, da wir in den nächsten Jahren eine neue Unterkunft bekommen werden.
Trotz des Umzugs wollen wir unsere Veranstaltungen wieder fortführen.

Wir hoffen für das nächste Jahr, dass die Zahl der Alarmierungen nicht noch mehr zunimmt sondern wieder auf eine Anzahl sinkt, die durch die ehrenamtlichen Kräfte zu leisten ist.

Einsatzupdate

Moin,

nachdem es nun schon seit einiger Zeit kein Update unserer Einsätze gab, möchten wir euch heute einen kleinen Zwischenstand geben, was uns in den letzten Wochen beschäftigt hat:

  • Wir liegen aktuell bei 275 Einsätzen in diesem Jahr!
    Wie auch bereits in den letzten Jahren, verzeichnen wir auch in diesem Jahr wieder einen Anstieg der Einsatzzahlen. Im Vergleich zu den Jahren 2017 und 2018 liegen wir bei etwa 50 Einsätzen Vorsprung. Wir sind gespannt ob wir auch in diesem Jahr unseren Einsatzrekord von 296 Einsätzen im Jahr 2017 noch toppen werden.
  • Beim Großteil unserer Einsätze in den vergangenen Wochen handelte es sich um Alarmierungen mit dem Stichwort FEU (Feuer, ein Löschzug) oder FEUBMA (Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage). In den meisten Fällen konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich nicht um ein Schadfeuer handelte.
  • Am Abend des 07. Oktobers wurden wir um 22:30 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Stadtteil Hohenfelde alarmiert. Anwohner hatten aus dem Gebäude einer Druckerei Rauch entdeckt und über den Notruf 112 die Feuerwehr gerufen. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle stellte sich relativ schnell heraus, dass es sich um ein größeres Feuer innerhalb des Gebäudes handelte und es wurde umgehend die Alarmstufe auf FEU2 und anschließend auf FEU3 (Feuer, drei Löschzüge) erhöht.
    Bei unserem Eintreffen trat bereits starker Rauch aus dem Dach des Gebäudes und es wurde umgehend ein größerer Löschangriff vorbereitet. Da sich das Einsatzobjekt in einer kleineren Seitenstraße befand, musste eine Wasserversorgung über mehrere hundert Meter aufgebaut werden. Durch den Einsatz des massiven Kräfteaufgebotes der Feuerwehr Hamburg konnte das Feuer auf einen Gebäudeteil begrenzt werden und ein Übergreifen auf die Nachbargebäude verhindert werden. Nach mehreren Stunden im Einsatz konnten wir gegen 04:30 Uhr am Dienstag die Einsatzstelle verlassen. 
  • Zu einem außergewöhnlichen Dienst trafen wir uns am 12. Oktober mit den Rettungstauchern der Feuer- und Rettungswache Billstedt. Hierzu wird es demnächst einen gesonderten Bericht geben – seid gespannt darauf! 
  • Am 14. Oktober wurden wir um 23:55 Uhr mit dem Stichwort FEU zu einem Küchenbrand in die Süderstraße alarmiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich ein Topf auf dem Herd entzündet hatte und das Feuer anschließend auf die Dunstabzugshaube übergriff.
    In der Wohnung befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes mehrere Personen, die sich Rauchgasvergiftungen zugezogen hatten und in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.
    Glücklicherweise konnte der Brand durch Rauchwarnmelder frühzeitig entdeckt werden, so dass schlimmere Verletzungen verhindert wurden. Das Feuer konnte nach unserem Eintreffen schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Wochenbericht Kalenderwochen 21-25

In den vergangenen Wochen beschäftigten uns knapp 30 Einsätze, womit wir derzeit beim Einsatz mit der laufenden Nummer 156 angekommen sind!
Zusätzlich zum Einsatzdienst veranstalteten wir am 01. Juni zudem noch unser Sommerfest bei bestem Wetter, bei dem wir uns über regen Besuch freuen durften! Mit dabei waren auch die FF Marmstorf sowie das THW Hamburg-Mitte.

  • Neben dreizehn ausgelösten Brandmeldeanlagen und vier Feuermeldungen, zu denen wir zwar alarmiert wurden, bei denen aber kein Eingreifen unsererseits nötig war, wurden wir in den Kalenderwochen 21-25 vor allem zu Technischen Hilfeleistungen alarmiert – zufällig war dies auch Thema des vergangenen Ausbildungsdienstes, bei dem wir unsere Kenntnisse in der Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen zusammen mit dem THW OV Hamburg-Mitte auffrischten.
  • In der Kalenderwoche 21 beschäftige uns insbesondere der Austritt von 7000 l Diesel im Peutehafen. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr wurden dabei ca. 400 m Ölsperre verlegt, um Umweltschäden zu vermeiden. Eine Spezialfirma übernahm anschließend die Aufnahme des ausgelaufenen Kraftstoffes.
  • In der darauffolgende Woche alarmierten uns zwei aufmerksame Passanten erneut auf die Peute, wo wir vier Entenküken aus der Kanalisation retteten! Die geretteten Vögel wurden anschließend ins Tierheim verbracht. Auch in der Kalenderwoche 22 wurde wir mit unserem Kleinboot zu einem Ölaustritt alarmiert, dieses Mal allerdings auf der Bille. Auf dem Rückweg bargen wir noch eine untergegangene Jolle auf der Bille, die im Fahrwasser trieb.
  • Auch zu einer gemeldeten Person im Wasser (THWAY) an den St. Pauli-Landungsbrücken wurden wir alarmiert, wobei sich herausstellte, dass sich glücklicherweise doch keine Person im Wasser befand.
  • Zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW mit Menschenleben in Gefahr (THLKWY) wurden wir in der Kalenderwoche 23 alarmiert. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr wurde eine eingeklemmte Person befreit. Zudem waren wir zwei Mal zur Beseitigung von Sturmschäden am Wasser im Einsatz. Unser Kleinboot rückte zudem ein Mal zur Unterstützung des Rettungsdienstes aus.
  • Am Samstag, den 15. Juni, unterstützten wir außerdem noch die Kameraden der FF Marmstorf bei ihrem Tag der offenen Tür mit einer Vorführung.

Wochenbericht Kalenderwoche 20

In der vergangenen Woche hatten wir insgesamt 10 Einsätze zu bewältigen! Somit liegen wir nun bei insgesamt 127 Einsätzen im Jahr 2019.

  • Auch in der Kalenderwoche 20 hatten wir wieder vermehrt Feuer-Klein (FEUK) zu verzeichnen. Viermal wurden wir zu brennenden Müllcontainern und anderen brennenden Objekten gerufen. Diese konnten glücklicherweise alle zügig abgelöscht werden.
  • Ebenfalls viermal wurden wir mit dem Stichwort FEUBMA zu ausgelösten Brandmeldeanlagen gerufen. Bei keinem der vier Einsätze musste durch die Feuerwehr eingegriffen werden, da es sich entweder um Störungen in der Brandmeldeanlage oder um angebranntes Essen im Topf handelte.
  • Ebenfalls um angebranntes Essen auf einem Herd handelte es sich bei einer der zwei Feuer-Alarmierungen (FEU). Beim zweiten Einsatz gab es eine Verpuffung in einer Küche, auch hier waren keine weiteren Maßnahmen nötig.
  • Am Samstag unterstützten wir Hamburg Wasser mit einigen Kräften der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr bei der Langen Nacht der Museen auf der Elbinsel Kaltehofe. Wir zeigten hier mehrere Schauübungen und die Auswirkungen einer Fettexplosion.

Wochenbericht – Kalenderwoche 18 + 19


Insgesamt mussten in diesen Wochen 12 Einsätze abgearbeitet werden, davon 4 in der KW 18 und 8 in der KW 19. Wir sind somit im Jahr 2019 bei mittlerweile 116 Einsätzen angelangt.

  • Die erste Woche startete am Mittwochmorgen mit einer Personensuche im Wasser (THWAY) um 00:33 Uhr und nach rund 2 Stunden Suche konnten wir den Einsatz abbrechen.
  • Am Freitag Abend wurden wir zu einer Feuer-Alarmierung in die Schröderstraße gerufen. Bereits auf der Anfahrt bestätige der ersteintreffende Zug die Feuermeldung und löste damit weitere Alarmierungen weiterer Kräfte aus. Es brannte in einem Hotelzimmer das Mobiliar und viele Gäste des Hotels mussten vor Ort betreut werden.
  • Die 19. Kalenderwoche startete für uns nicht weniger spektakulär. Am Montag Nachmittag löste die Einsatzzentrale unsere Melder für ein Feuer im Kreuzbrook aus. Noch während des Abmarsches aus unserem Stadtteil erhöhte der Zugführer der BF Hamburg das Stichwort auf FEU2. Ein Büro in einer Lagerhalle stand in Vollbrand und drohte auf den Gebäudekomplex überzugreifen. Unter umluftunabhängigen Atemschutz gelang es gemeinsam das Feuer zu löschen und das Gebäude zu belüften.
  • Am Mittwoch Vormittag geriet im Hafen ein 40 Fuß Container aus noch ungeklärter Ursache in Brand. An der Einsatzstelle unterstützten wir die Kollegen der BF Hamburg mit Mensch und Material. Das Feuer konnte zügig mit zwei C-Rohren bekämft werden.
  • Im weiteren Wochenverlauf rückten unser Personal zu 6 Kleinbränden (FEUK) und einem brennenden Unrathaufen an einem Gebäude aus. Alle Feuer wurden zügig gelöscht und der Sachschaden gering gehalten.

Aktuell fahren wir einen Einsatzdurchschnitt von 6 Alarmen pro Woche.

Dies geschieht freiwillig und unentgeldlich…



Wochenbericht – Kalenderwoche 17

Insgesamt mussten in dieser Woche 9 Einsätze abgearbeitet werden, davon zogen sich einige über mehrere Stunden. Wir sind somit im Jahr 2019 bei mittlerweile 104 Einsätzen angelangt.

  • Die Woche startete am Montagabend mit zwei Alarmierungen mit dem Stichwort FEU (Feuer) um 21:49 Uhr und um 22:01 Uhr. Bei beiden Einsätzen konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
  • Am frühen Dienstagmorgen um 01:34 Uhr wurden wir erneut zu einer Feuer-Alarmierung in die Sorbenstraße gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde durch den Zugführer der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor die Alarmstufe auf FEU2 (Feuer – zwei Löschzüge) erhöht. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Teil einer Lagerhalle in Vollbrand und es wurde umgehend ein massiver Löschangriff sowie eine Riegelstellung zum unversehrten Teil der Lagerhalle eingeleitet. Durch diese Maßnahmen gelang es den Einsatzkräften den Schaden auf den betroffenen Teil zu begrenzen und eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über mehrere Stunden hin und wir konnten gegen 05:00 Uhr wieder einrücken.
  • Mittwoch und Donnerstag hatten wir jeweils einen Brandmeldealarm (FEUBMA) zu verzeichnen. In beiden Fällen mussten wir nicht eingreifen.
  • Zu drei Einsätzen wurden wir im Laufe des Tages am Freitag alarmiert. Bei den ersten zwei Alarmierungen handelte es sich um das Stichwort FEU (Feuer). Um 11:07 brannte eine Maschine auf einem Dach. Danach ging es um 14:57 Uhr auf die Veddel. Dort brannten Eisenbahnschwellen, die in Zusammenarbeit mit der Feuer- und Rettungswache Veddel gelöscht wurden.
  • Die dritte Alarmierung am Freitag hatte das Stichwort FEUX (Feuer mit Gefahrstoffen) und rief uns um 18:16 Uhr zum Institut für Hygiene und Umwelt in die Marckmannstraße. Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung in einem Veraschungsofen festgestellt werden. Der Ofen wurde demontiert und das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
  • Zum Abschluss der bis dahin schon anstrengenden Woche wurden wir am Sonntag um 20:00 Uhr mit dem Stichwort FEU (Feuer) zu einem Recyclingbetrieb in die Werner-Siemens-Straße gerufen um die Kräfte der Feuer- und Rettungswache Billstedt sowie die Freiwillige Feuerwehr Moorfleet abzulösen. Diese waren seit 15:00 Uhr damit beschäftigt, einen Schwelbrand in einer Halle für Plastikabfälle zu löschen. Hierfür musste der komplette Inhalt der Halle mit einem Radlader auf den Hof gefahren und dort abgelöscht werden. Nach 6 Stunden konnte die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden und wir konnten um 02:00 Uhr wieder zur Wache zurückkehren.

Insgesamt waren unsere Einsatzkräfte in dieser Woche circa 15 Stunden rein ehrenamtlich und komplett unentgeltlich bei Einsätzen in der Hansestadt eingebunden. Hinzu kommen noch einige Stunden zusätzlich, in denen wir uns um den Tausch der verbrauchten Geräte und um die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft kümmern mussten.
Alle diese Dinge passieren in unserer Freizeit und zusätzlich zu unserer regulären Arbeit, die darunter natürlich nicht leiden darf.

Wochenbericht – Kalenderwoche 16

In der Kalenderwoche 16 bleibt das Arbeitspensum weiterhin hoch. In der vergangenen Woche arbeiteten wir 7 Alarme ab.

  • Die Woche begann für uns am Montag um 10:29 Uhr mit einem THWAKOEL. Aus einem bereits gesunkenem Schiff ist Öl ausgetreten und wir unterstützten beim Einschlengeln mit unserem Kleinboot.
  • Im weiteren Verlauf der Woche hatten wir insgesamt drei Brandmeldealarme abzuarbeiten, bei denen allerdings kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war.
  • Am Ostersamstag wurden wir um kurz vor 19:30 Uhr zu einem FEUK (Feuer klein) in die Hovestraße gerufen. Es handelte sich hierbei um ein privates Osterfeuer unter Aufsicht. Ein weiteres mal am selben Abend mussten wir noch einen in brandgeratenen Mülleimer löschen.
  • Am Dienstag Abend war unsere Wehrführung um kleine Pause bemüht und sorgte mit einem Grillabend für eine gemütliche Atmosphäre.
  • Aktueller Zwischenstand für das Jahr 2019: 95 Einsätze in 112 Tagen!

Wochenbericht – Kalenderwoche 15

Nachdem die Kalenderwoche 14 etwas ruhiger war, gab es in der Woche 15 diesen Jahres wieder einige Einsätze für uns abzuarbeiten.

  • Die Woche begann für uns am Dienstag um 20:17 Uhr mit einer FEUER-Alarmierung. Wie so oft, handelte es sich auch diesmal um angebranntes Essen im Topf. Diesmal allerdings mit stärkeren Auswirkungen. Nach einer Fettexplosion in einer Küche war eine Person verletzt und die Decke durch die Druckwelle der Explosion einsturzgefährdet.
    Die betroffene Person wurde durch uns betreut und dem Rettungsdienst übergeben. Außerdem wurde das mehrgeschossige Wohngebäude komplett evakuiert und die angrenzenden Wohnungen auf Schäden kontrolliert. Es mussten drei Wohnungen gesperrt werden.
  • Im weiteren Verlauf der Woche hatten wir insgesamt drei Brandmeldealarme abzuarbeiten, bei denen allerdings kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war.
  • Am Donnerstag um kurz nach 17:00 Uhr zu einem FEUK (Feuer klein) in der Billstraße gerufen. Um dieses zu löschen, musste der Bahnverkehr der S-Bahn sowie der Fernbahn kurzzeitig gesperrt werden und eine Wasserförderung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden.
  • Mit dem Stichwort THE (Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr) ging es für uns am Freitagmorgen zu einem Gasaustritt an einem LKW-Tank. Dieser Gasaustritt konnte durch ein selbständig schließendes Überdruckventil schnell gestoppt werden. Somit war kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
  • Aktueller Zwischenstand für das Jahr 2019: 88 Einsätze in 103 Tagen!

Wochenbericht – Kalenderwoche 14

Die 14 . Kalenderwoche war eine der etwas ruhigeren Wochen für uns. Lediglich 4 Alarme und 1 Ausbildungsdienst wurden durch unser Personal abgeleistet.

  • Am späten Montag Abend alarmierten uns die Kollegen der Rettungsleitstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Spaldingstraße. Nach einer umfangreichen Prüfung der Kollegen der Berufsfeuerwehr konnte Abspann gegeben werden.
  • Der Dienstag war erst 15 Minuten alt und somit die Nachtruhe erneut unterbrochen. Eine weitere Brandmeldeanlage in der Hammer Landstraße sorgte für ein kleines Aufgebot der Feuerwehr. Auch hier konnte ebenfalls schnell Entwarnung gegeben werden.
  • Der Mittwochabend beschäftigte unser Personal etwas aufwändiger. In einer Rösterei ist eine gewisse Menge an Kakaopulver in einer Förderschnecke in Brand geraten und sorgte für einen intensiveren Einsatz von Mensch und Material. Nachdem das Produkt aus der Anlage entfernt worden ist, konnte es mit einfachen Mittel abgelöscht werden. Es kamen keine Personen bei diesem Einsatz zu Schaden.
  • Der Samstag Morgen begann für uns schon sehr früh. Um 04:33 Uhr alarmierten uns die Kollegen aus der Wendenstraße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Schultzweg. Auch hier konnte durch den Zugführer der Berufsfeuerwehr kein Feuer festgestellt werden.

Am Dienstag Abend trafen sich unser Kameraden*innen zum Ausbildungsdienst an der Wache in Rothenburgsort. Thema des Abends war das Schlauchpaket vom LF 16/12. Es wurden die Einsatzmöglichkeiten, das Handling und natürlich auch das Verpacken miteinander geübt. Zur Freude der Kameraden gab es im Anschluss noch ein paar Kaltgetränke zu Ehren eines Geburtstages.